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Wirbelstromsensoren finden, neben anderen Einsatzgebieten, häufig ihre Anwendung in aktiv magnetisch gelagerten Systemen. Sie gelten als besonders robust gegenüber ihren Umgebungseinflüssen, wie zum Beispiel Staub, Luftfeuchte oder elektromagnetischen Feldern. Die unterschiedlichen Preise dieser Abstandserfassungs-Systeme spiegeln sich in ihren Möglichkeiten der Parametrierung, Synchronisierung und in der Qualität ihrer Ausgangssignale wider. Beispielsweise sind einfach gehaltene Sensorsysteme relativ preisgünstig jedoch untereinander nicht synchronisierbar wobei hingegen synchronisierbare sehr teuer sind. Ebenfalls gibt es Unterschiede im Durchmesser der Sensoren, dem Erfassungsbereich und dem Zielmaterial. Eine besonders wichtige Eigenschaft ist zusätzlich die Grenzfrequenz. Am häufigsten verbreitet sind immer noch rein analoge Sensorsysteme. In dem in diesem Beitrag beschriebenen Projekt bestand die Zielstellung darin, eine eigene Elektronik für die Positionserfassung des Rotors im Magnetlager zu entwickeln. Das Komplettgerät sollte sich insbesondere durch eine hohe Grenzfrequenz auszeichnen, preisgünstiger, synchronisierbar, kalibrierbar sowie auch für eigens entwickelte unterschiedliche Sensortypen einsetzbar sein.

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Booktitle: Proceedings of Workshop on Magnetic Bearing Technology 9